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Atemwegserkrankungen

Täglich strömen etwa 12.000 Liter Luft durch unsere Atemwege. Die Atemluft versorgt uns nicht nur mit Sauerstoff. Sie kann auch schädliche Inhaltsstoffe wie Stäube oder Krankheitserreger wie Viren und Bakterien enthalten. Gesunde Atemwege wappnen sich mit verschiedenen Abwehrmaßnahmen.

Die Erkrankungen der Atemwege zählen beim Menschen zu den häufigsten Leiden überhaupt. Grundsätzlich unterscheidet man in akute und chronische Erkrankungen in den oberen oder unteren Atemwegen.

Eingeatmete Erreger können sich oft trotz der Schutzbarrieren wie Nasenhärchen oder dem Schutzschleim und den Flimmerhärchen auf der Schleimhaut festsetzen. Von dort aus können sie in den Körper eindringen und sich vermehren. 

Was sind typische Symptome von Atemwegserkrankungen?

Zu den häufigsten Symptomen von Atemwegserkrankungen zählen:

●    Husten
●    Schnupfen
●    Halsschmerzen
●    Kopf- und Gelenkschmerzen
●    Fieber

Virus

Wussten Sie...?

Unter den Erregern von Atemwegserkrankungen sind Viren mit bis zu 90 bis 95 % die häufigste Ursache. 

Virusbedingte akute Erkrankungen der oberen Atemwege

Obere Atemwege

Erkältung

Eine Erkältung wird manchmal falsch als grippaler Infekt bezeichnet. Sie verläuft im Unterschied zur echten Grippe harmlos. Bei entsprechender Schonung und Behandlung sind die Symptome nach etwa einer Woche meist abgeklungen. Erkältungen können jedoch auch direkt in weitere akute Erkrankungen übergehen wie akute Sinusitis (Entzündung der Nasennebenhöhlen), die akute Bronchitis oder eine Lungenentzündung.

Sinusitis - Nasennebenhöhlenentzündung

Bei einer Sinusitis sind um die Nase herum angegliederte Hohlräume - die Nasennebenhöhlen - entzündet. Engstellen im Bereich der Eingänge von der Nase zu den Nebenhöhlen können den natürlichen Schleimfluss stören.

Weitere typische Infekte der oberen Atemwege sind die Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis, Schnupfen) und Entzündungen des Rachens (Pharyngitis) sowie des Kehlkopfs (Laryngitis).

Grippe

Die Influenzaviren des Typs A und B werden durch Tröpfcheninfektion übertragen und befallen die Atemwegschleimhäute der Infizierten. Typisch ist plötzlich einsetzendes hohes Fieber. Eine Impfung kann vor der Infektion mit Influenzaviren schützen. Allerdings muss jedes Jahr neu geimpft werden. Denn die Viren sind sehr wandlungsfähig und der Impfstoff muss regelmäßig angepasst werden.

RS-Virus

Das Respiratorische Syncytial-Virus (kurz RS-Virus) ist bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu drei Jahren weltweit der häufigste Auslöser akuter Atemwegsinfektionen. In den ersten drei Lebensmonaten können diese besonders schwer verlaufen. Sehr gefährdet sind Frühgeborene. Grundsätzlich können Infektionen mit RS-Viren, die vor allem in den Wintermonaten und im Frühjahr gehäuft vorkommen, jeden treffen. Während ältere Kinder und Erwachsene in aller Regel nur leichte, erkältungsähnliche Symptome entwickeln, greifen RSV-Infektionen in den ersten Lebensmonaten leicht von den oberen auf die unteren Atemwege über.

Virusbedingte akute Erkrankungen der unteren Atemwege

Untere Atemwege

Akute Bronchitis

In den unteren Atemwegen ist die akute Brochitis die häufigste Erkrankung. Bei der akuten Bronchitis kommt es zu einer sich rasch entwickelnden Entzündung der Schleimhäute in den Bronchien. Sie ist in neun von zehn Fällen durch Viren ausgelöst, daher sind Antibiotika Behandlung in der Regel nicht nötig. Im Zuge dieser Bronchitis treten sehr häufig Husten und zähflüssiger Auswurf, manchmal auch Fieber auf. Weitere Anzeichen können sein:

  • Halsschmerzen
  • Schnupfen
  • Kopf- und Gliederschmerzen

Die akute Bronchitis tritt häufig gemeinsam mit Entzündungen des Kehlkopfs, der Laryngitis, und der Luftröhre, der Tracheobronchitis, auf: Die Bronchialschleimhaut schwillt an und eine obstruktive Bronchitis entsteht. Verkrampft sich die Muskulatur der Bronchien, spricht man von einer spastischen Bronchitis. Der Durchmesser von Kinderbronchien ist von Natur aus kleiner. Daher sind bei kleinen Kindern verengte Bronchien schwerwiegend.

Informationen zur Bronchitis bei Kindern finden Sie hier. 

Chronische Erkrankungen der Atemwege

Eine chronische Bronchitis entsteht dagegen meist durch Rauchen und ist definiert als Husten und Auswurf an den meisten Tagen während mindestens je drei Monaten in zwei aufeinanderfolgenden Jahren.

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine Gruppe von Krankheiten der Lunge, bei denen die Atemwege dauerhaft verengt sind und die durch Husten, vermehrten Auswurf und Atemnot bei Belastung gekennzeichnet sind. Dazu gehören vor allem die chronisch obstruktive Bronchitis und das Lungenemphysem, die vor allem durch die erschwerte Ausatmung charakterisiert sind.

Die Lungenentzündung (Pneumonie) entsteht meist durch eine Infektion mit Bakterien (meist Streptococcus pneumoniae), Viren oder Pilzen. Von der Entzündung können die Lungenbläschen (Alveole), das Lungengewebe zwischen den Alveolen oder die Blutgefäße betroffen sein.

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